Das Schafgehege beim Glockenturm

Nun ist es der vierte Winter, dass die Schafe neben dem Kleintierkäfig beim Glockenturm ihren Auslauf und ihren Stall haben. Beinahe hätten sie in der Gärtnerei überwintert. Doch die Lehrer und Schüler von Dorf 3 packten zwei Vormittage kräftig zu, damit wieder jeder, der durchs Institut geht, sie sehen und grüßen kann.

Ein Schüler zeichnet die Schafplattform und wie sie zusammengeschraubt wurde mit  dem Kreuzbitbohrer.

 

Vor einem Jahr wurden noch die kleinen Lämmchen dort mit Milch aufgezogen. Jetzt sind sie schon bald ausgewachsen. Anfang August ist das zweite alte Schaf, das Evchen, gestorben. Auf dem Foto legt Mia stundenlang ihren Kopf über ihren Hals. Sie ist unsere Seelentrösterin.

 

(Die Kleinen: Mia und Lotte)

 

 

 

 

 

( Mia und Evchen)

 

 

 

 

Die Schafe werden täglich verantwortungsvoll von folgenden Jugendlichen gefüttert: Dana, Naime, Luis, Ronja, Jennifer, Steve. Samstags, sonntags und in den Ferien werden sie auch von den Schülerinnen Frieda und Johanna gefüttert. Die Schafe bekommen also ihr gutes Fressen und sollen sonst nichts, höchstens mal einen Apfel, bekommen, damit sie gesund und munter bleiben.

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Villa Luca

„Villa Luca“

 

Interview mit Luca am 20.4.2021

Interviewer: Arthur, Selina, Fadi, Claudius, Meggi, Cornelia, J.Faller, A.Bantel

 

 

Arthur: Wann war der Baubeginn?

Luca : Ende November 2020!

AB: Wie bist du auf die Idee gekommen?

L: Weil es diesen Platz gab, und dieser Platz offen war.

Selina: Wie hast du angefangen?

L: Zuerst habe ich Steine um diesen Platz gelegt.

JF: Woher kamen die Materialien?

L: Hauptsächlich aus der Gärtnerei! Es war ein Blumentopf und Tisch und Stühle.

  1. Hat dir jemand geholfen?

L: Herr Wilke und Herr Renning.

S: Und was haben sie geholfen?

L: Hr. W. hat geholfen die Tür einzusetzen. Und Hr. R. hat das Absperrband festgemacht.

JF: Wer hat dir Tipps und Ratschläge gegeben?

L: Auch Hr. R.

A: Wie lange baust du da schon?

L: Seit fünf Monaten.

AB: Wieviel Zeit verbringst du auf dem Bau?

L: Viel, viel Zeit! Ich bin mindestens einmal pro Tag an der Villa und mache etwas!

Fadi: Wochenende auch?

L: Nein am Wochenende mache ich Ruhetag.

S: Baust du noch weiter?

 

 

L: Ja! Ich möchte noch etwas verändern.

A: Wie sah der Bau am Anfang aus?

L: Der Bau war erst nur ein Erdgeschoß.

AB Wie bist du auf die Idee gekommen einen ersten Stock draufzusetzen?

L: Das ist kein erster Stock! Das ist doch ein Balkon! Wär es ein Zimmer müsste ein Dach drauf!

A: Willst du dir überlegen, ob du noch einen ersten Stock draufsetzen magst?

L: Da müsste dann ein Profi drüberschauen!

JF: Wie kamen die Ideen für die Inneneinrichtung?

L: Selber!

F: Wann hast du das Schild geschrieben: „Lucas Baustelle“?

L: Als wir das Absperrband geholt haben.

A: Willst du noch ein Dach draufsetzen?

L: Nein! Da müsste ein Profi draufschauen.  Und außerdem soll es ein Balkon sein!

S: Woher kommt die Inneneinrichtung?

L: Stand an der Straße – Sperrmüll! Sofa, Käfig, Katzensofa und drei Stühle. Der Schrank, den hab ich von Kai bekommen.

F: Wer hat von den Jugendlichen mitgeholfen?

L: Selina hat mal mitgeholfen – sie hat die Bretter festgehalten, damit ich nageln konnte. Und Claudius hat auch mitgeholfen – beim hämmern.

F: Wer hat noch mitgeholfen?

L: Viele! Andre S., Maurice, Morice, Julian!

AB: Wie lange werden die Bauarbeiten wohl noch andauern?

L: Vielleicht bis Sommer? Schön wäre früher!

S: Was muss noch gemacht werden?

L: Die hintere Wand muss neu verlegt werden – genagelt werden.

Der Innenausbau sieht noch sehr chaotisch aus.

Vielleicht wird die Innenwand noch blau oder weiß gestrichen.

 

A: War da früher Wasser drin?

L: Ja! Es war ein Wohnzimmerteich

F: Wie wurde der gemacht?

L: Steine außen herum gelegt – dann kam eine blaue Plane. Und dann: Wasser marsch! Es kommt wieder ein Teich! In der Wanne vom Käfig.

A: Willst du noch Teichfische?

L: Nein!

18.5.2021 Fortsetzung des Interviews

Cornelia: Möchtest du noch Haustiere? Z.B. Kaninchen?

L: Nein!

AB: Warum nicht?

L: Ich habe keine Kaninchen. Die kosten soviel!

  1. Soll ich dir ein Kaninchen schenken?

L: Nein – wo soll ich die hinstellen? …. und im Winter?

C: Möchtest du noch eine Terrasse oder nur einen Balkon?

L: Nichts von beidem! Weil vorher ein Profi drüberschauen muss – weil es zu gefährlich ist!

 

Inzwischen hat sich das „Bild“ ganz verändert und Luca arbeitet mit seinem Vater daran weiter.

 

 

 

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Schulbegleitungen und Assistenzkräfte

«Jedes Kind hat eine eingeborene Sehnsucht,

den Menschen zu finden, der für es da ist»

 

(Karl Schubert).

 

Ab sofort suchen wir

                         Schulbegleitungen und Assistenzkräfte

für unser privates Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungs-zentrum. Wir unterrichten Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung oder emotionale und soziale Entwicklung.

Bei den Stellenangeboten handelt es sich um sog. Minijobs bzw. Teilstellen.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Schulleitung.

Heil- und Erziehungsinstitut Eckwälden

Dorfstr. 42

73087 Bad Boll

Dr. Andreas Völkel/ Siglinde Wessel-Zacharias

07164-9100017

schulleitung@institut-eckwaelden.de

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Spendenaktion für unsere Pfeifenorgel

Wir haben auf betterplace.org und über die Kreissparkasse Göppingen (wirwunder.de) unser Spendenprojekt vorgestellt um Spenden für unser Schmuckstück im Festsaal – die Pfeifenorgel – zu   sammeln.

Die Orgel muss aus Sicherheitsgründen nach derzeit geltenden Vorgaben saniert werden.

Gerne könnt Ihr uns mit einer Spende unterstützen, aber auch Freunde, Familie etc. darüber informieren / aufmerksam machen, freut und hilft uns ebenso.

Die Spendengelder werden benötigt um das Schmuckstück – die Pfeifenorgel – zu renovieren bzw. aus Altersgründen zu erneuern.
Die Pfeifenorgel begleitet viele kulturelle Veranstaltungen und Feiern für unsere Kinder – und Jugendlichen.

Die Pfeifenorgel ist bundesweit das Instrument des Jahres 2021.
Orgelbautradition und Orgelmusik in Deutschland sind seit 2017 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen UNESCO-Kulturerbes aufgenommen. In der Begründung heißt es, dass diese Kulturform mit ihrer hohen Kunstfertigkeit eine breite Basis hat und in äußerst lebendiger Weise weitergegeben wird.

Damit auch künftige Generationen dieses wertvolle Kulturgut hören und erleben können, müssen Orgeln in regelmäßigen Abständen ausgereinigt und grundlegend überholt werden, so auch die Orgel im Heil – und Erziehungsinstitut Eckwälden e.v., die 1955 gebaut wurde und als Zeitdokument einen hohen Wert darstellt.

Die Orgel weist inzwischen einen sehr starken Verschmutzungsgrad auf, was sich extrem negativ auf den Klang der Pfeifen auswirkt. Dazu kommen verbrauchte Dichtungselemente an der Windanlage, die dringend eine Erneuerung bedürfen.
Die bestehende intern verbaute Orgelelektrik datiert noch aus der Erbauungszeit der Orgel.

 

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